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Homepage mieten: Günstiger als kaufen?

Für Geschäftsleute und Selbständige ist eine Webpräsenz essentiell. Angesichts der Tatsache, dass Existenzgründer oft nur über ein knappes Budgets verfügen, stellt sich die Frage: „Kaufen oder mieten?“ Wenn Sie gerade vor einer derartigen Entscheidung stehen, sollten Sie Für und Wider sorgfältig gegeneinander abwägen.

Basis-Pakete
oft unzureichend

Zwar versprechen manche Anbieter in Zusammenhang mit einer gemieteten Homepage viel Leistung für wenig Geld, doch ob sich das für Sie als Mieter wirklich lohnt, steht auf einem anderen Blatt.

Günstige Mietangebote für Webseiten können sich am Ende als ganz schön teuer erweisen. Lassen Sie sich nicht von unglaublich günstigen Angeboten für Basis-Pakete dazu verleiten, vorschnell zuzuschlagen. Häufig sind die Kapazitäten solcher Basis-Angebote schnell erschöpft. Dann werden Zusatzleistungen fällig, für die Sie möglicherweise umso mehr bezahlen müssen.

Eine Frage des Zugriffs

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Frage der Kontrolle. Auch wenn Ihr Webseiten-Vermieter seinen Firmenstandort in Deutschland hat, muss dies nicht für seine Server gelten. Manche hierzulande gemeldeten Anbieter von Miet-Homepages beauftragen ihrerseits im Ausland ansässige Unternehmen. Befindet sich der für Ihre Homepage zuständige Anbieter im Ausland, kann dies bei Rechtsverstößen unangenehme Konsequenzen für Sie haben. Zeichnen Sie laut Impressum für die Inhalte der Webseite verantwortlich, tragen Sie grundsätzlich die rechtlichen Folgen. Das gilt auch für Inhalte, die Sie nicht selbst eingestellt haben.

Natürlich ist es komfortabel, wenn der Vermieter die Pflege der Homepage übernimmt. So bleibt Ihnen Zeit, sich um andere Dinge zu kümmern. Sollte jedoch ein beanstandeter Artikel auf Ihrer Homepage eingestellt worden sein, sind Sie gehalten, ihn unverzüglich zu entfernen.

Wenn Sie keinen Zugriff auf Ihre Seite haben und Ihr Anbieter nicht fristgerecht reagiert, haben Sie ein echtes Problem. Auch in weniger dramatischen Fällen (z.B. notwendigen Reparaturen) ist es unvorteilhaft einen Vermieter zu wählen, dessen Server seinen Standort im Ausland hat. Dort gelten andere Datenschutzbestimmungen als in Deutschland, wo die Privatsphäre einen vergleichsweise hohen Schutz genießt. Was dann genau mit Ihren Daten (und denen Ihrer Geschäftspartner und Kunden die Ihre Homepage besuchen) geschieht, ist die große Frage.

Mietvertrag Ende –
Nutzungsrechte verloren?

Schließlich müssen Sie bedenken, was passiert, wenn der Mietvertrag ausläuft. Mit hoher Wahrscheinlichkeit geben Sie damit nicht nur Ihre Webpräsenz auf, sondern auch die Nutzungsrechte an Inhalten und Design. All dies müssen Sie neu erstellen oder anfertigen lassen, was für Sie zusätzliche Kosten bedeutet. Hinzu kommt, dass Sie unter Umständen eingeführte Logos, Grafiken und ein auf Sie zugeschnittenes Design verlieren. Dinge, die Ihre Kunden möglicherweise über viele Jahre mit Ihrem Unternehmen in Verbindung gebracht haben.

Fazit: Die auf den ersten Blick günstige Lösung „Miet-Homepage“ bietet eine Reihe von Fallstricken. Die können Sie am Ende mehr kosten können als eine Webseite, die Ihnen gehört. Wenn Sie sich mit der Pflege Ihrer eigenen Homepage nicht abgeben möchten, können Sie dafür immer noch einen qualifizierten Dienstleister beauftragen.

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